Das Fahrzeug bietet 9 Plätze für eine Löschgruppe (Besatzung 1/8) und die Technik auf der Pritsche. Der LO 2002 A kam im Austausch gegen einen LO 1801 A nach Gräfendorf. Die Gesamtpumpenleistung erhöht sich durch die im Motorraum befindliche Kreiselpumpe. Sie wird durch ein an der Keilriemenscheibe angeflanschtes Kardangelenk mit Längenausgleich über ein Zwischengetriebe angetrieben und kann aus- und eingedrückt werden. Als Entlüftungseinrichtung dient ein Gasstrahler, der in der Motorabgasleitung eingebaut ist. Sämtliche Bedienungseinrichtungen für die FPV sind im Pumpenraum untergebracht und nach Hochklappen der Kühlerschutzverkleidung zugänglich. Das LF ist für den Sprechfunkverkehr eingerichtet und nahentstört. Zwischen Fahrer- und Mannschaftsraum besteht eine telefonische Sprechverbindung. Die TS wird über ein ausklappbares Ladegestell an der linken Fahrzeugseite entnommen. Auch der größte Teil der zur Brandbekämpfung notwendigen Geräte ist von außen zugänglich. Im oberen Raum des Aufbaus lagern zwei Schlauchbrücken, ein Reserverad, ein Schlauchladegerät und das Anhängerzubehör. Der untere Raum ist über die ganze Länge durch einschiebbare Wände und Fächer für die Aufnahme der B-Schläuche aufgeteilt. Die Druckschläuche können gerollt oder in Buchten zum Ausfahren eingelegt werden. Sollen Geräte oder Materialien transportiert werden, kann man nach Lösen einer Sicherung einzelne oder alle Zwischenwände herausziehen und seitlich in Halterungen einschieben.
LF 8 (Löschgruppenfahrzeug)
Gräfendorfer Dienstzeit
In-/Außerdienststellung: 2003 bis 2014
Technische Daten